Gefühlte Unzuständigkeit

Im Tagesspiegel liest man “Diese gefühlte und gespielte Unzuständigkeit ist ein Gewächs jener distanzierten Coolness, die schon immer mit Ironie verwoben war, in nahezu allen Subkulturen der vergangenen Jahrzehnte.”

Die Nerven liegen blank

Die Corona-Krise trifft uns ins Mark. Sie zeigt uns deutlich, dass unser Wohlstand keine Selbstverständlichkeit ist. Nach einem Jahr voller Unsicherheiten reduziert sich unser Wertegerüst auf einen undifferenzierten Freiheitsbegriff und auf den Erhalt des eigenen Wohlstands, mithin der Sicherung des Eigentums. 

Lieber Herr Dr. Söder…

Ich finde es ja toll, wie Sie in München Bäume umarmen und Ihre Liebe zur Natur in aller Öffentlichkeit zur Schau stellen. Vielleicht haben Sie ja mal Zeit, auf’s Land zu kommen und Ihren Vertretern vor Ort zu erklären, wie ernst es Ihnen mit Grün ist.

Gemeinwohl

Ohne die Einsicht, dass Eigentum auch eine Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit darstellt, werden wir die vor uns stehenden Aufgaben nicht bewältigen.